Wieder erwartet uns ein besonderes Weihnachtsfest: Es steht leider erneut im Zeichen der Pandemie. Für viele ist dies eine besonders schwere Zeit. Denken wir zum Beispiel an die Menschen in Hospizen oder an jene, die im Krankenhaus sein müssen.
Geben ist seliger als Nehmen, heißt es so schön. Und ich kenne inzwischen so viele, die täglich gerne und von Herzen geben. In einer von Kommerz und Oberflächlichkeit und Kälte geprägten Welt sind diese Menschen für mich eine absolute Bereicherung.
Buddha sagt über das Geben: „Würden die Wesen den Lohn für das Verteilen von Gaben kennen, so wie ich, so würden sie nichts genießen, ohne etwas gegeben zu haben, und es würde der Makel des Geizes nicht ihr Herz umsponnen halten. Selbst den letzten Bissen, den letzten Brocken, würden sie nicht genießen, ohne davon auszuteilen, falls sie einen Empfänger dafür hätten. Da nun aber die Wesen den Lohn für das Austeilen von Gaben nicht so kennen wie ich, deshalb genießen sie auch, ohne etwas gegeben zu haben, und der Makel des Geizes hält ihr Herz umsponnen.“
Der Durst danach, etwas haben oder sein zu wollen gilt als Hauptgrund von Unzufriedenheit und Leiden. Doch ein „Durstlöscher“ steht immer zur Verfügung: Das Geben. Geben ist in der buddhistischen Lehre, der auch ich folge, ein Weg. Vieles kannst du geben: Freundlichkeit, Hilfe, Zeit, Aufmerksamkeit. Und hast du reichlich, so unterstütze durch Spenden Projekte. Vielleicht sogar meine.
Ich arbeite mit meinen Tieren in der tiergestützten Therapie sowohl ehrenamtlich als Sterbebegleiterin für das ambulante und stationäre Hospiz als auch beruflich in zwei Stationen des Wichern-Krankenhauses des Ev. Johannesstiftes Berlin. Die Arbeit dort hat enormen Wert, wie ich immer wieder erfahren und erleben darf: Menschen öffnen sich, schöpfen Kraft, Kommunizieren, Verlassen die Isolation, Lächeln …
Ich möchte dir deshalb zwei meiner Herzens-Projekte vorstellen, für die du sehr gerne spenden kannst:
Projekt 1 betrifft die tiergestützte Therapie im Wichern-Krankenhaus des Ev. Johannesstiftes Berlin. Seit einigen Jahren darf ich dort mit Sterbenden und an Demenz Erkrankten mit Schäferhündin Jenny und Prager Rattler Hündin Julanta arbeiten. Tiere in Krankenhäusern gibt es in Deutschland kaum. Es ist deshalb so wichtig, die Arbeit auch durch Finanzkraft zu unterstützen und zu sichern.
Wenn du dieses Projekt unterstützen möchtest, kannst du dies hier tun:
Spendenkonto
Empfänger: Ev. Johannes-Stift
Evangelische Bank eG
IBAN: DE12 5206 0410 1500 5115 10
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Wichern-Krankenhaus, tiergestützte Therapie
Projekt 2 betrifft die Ausbildung neuer Besuchshunde-Teams im Ehrenamt in verschiedenen sozialen Einrichtungen des Stiftes. Ab Januar 2022 startet die Ausbildung der ersten sechs Teams. Einsatzgebiete werden das ambulante und stationäre Hospiz und eine Schule für behinderte Kinder sein.
Spendenkonto
Ev. Johannes-Stift
Evangelische Bank eG
IBAN: DE12 5206 0410 1500 5115 10
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Referat Ehrenamt, Ausbildung Hundebesuchteams
„Eigentlich muss die Person, die gibt, immer dankbar sein, dass sie die Gelegenheit hat, so eine wunderbare Gelegenheit, etwas geben zu dürfen. Weil das heißt: Wenn man mit dem Herzen gibt, ohne Dank zu erwarten, schafft man ganz viel positive Energie oder Verdienste.“ (S. Wetzel)
Zu guter Letzt, so kurz vor Weihnachten, möchte ich Euch auf eine Zoom-Veranstaltung hinweisen, die auch eine Gabe, ein Geschenk ist an alle, die Weihnachten allein verbringen werden. Glücks-Coach Eva Fleischmann (https://www.evafleischmann.de/#about) lädt am 24.12.2021 um 16 Uhr über Zoom zum geselligen Beisammensein, Plauschen, Singen … wonach auch immer euch ist, ein. Wer teilnehmen möchte, möge ihr einfach eine Mail schreiben. Der Link/Die Einladung folgt dann. Es ist garantiert kostenlos! Und es macht garantiert Spaß! (Und ich bin auch dabei ;-))
Ich wünsche Euch, Ihnen, allen eine wunderbare warme und behagliche Weihnachtszeit.
Mögen wir alle glücklich sein.
Eure Claudia Hauer von feel4dogs