Zwischen „Hassen“ und „Lieben“, zwischen Ablehnung und Begeisterung sind die Wege gar nicht so lang, wie ihr vielleicht meint. Auch nicht bei Hunden. Fast jeder Hund hasst es wohl, seine Nase in eine kleine unansehnliche Maske hineinzutun, einen ulkiges Spray einzuatmen und dann auch noch auszuharren, bis der Mensch „genug“ sagt.
Eine Woche (Spiel- und Abenteuertage ausgenommen) hat es gedauert, ehe bei Emma aus dem „Iiiiih“ ein „Ooooohjaaaaaaaaaa“ wurde. Ohne Markerwort und intermediäre Brücke wäre dies nicht so schnell gelungen. Mit Begeisterung presst Emma meistens ihre Nase in das Teil und wartet auf das Ende, weil sie weiß, dann gibt es immer etwas ganz Besonderes für sie. Neben meiner Begeisterung und Freude und viel Lob warten stets Top-Leckereien auf sie.
Durch das Inhalieren braucht Emma dann kein Cortison mehr, was für mich einmal mehr Ansporn für das Training war.
Schön ist es, wenn’s so gut klappt.
Eure Claudia